Payback-Day am Kriegsministerium: Unbekannte Künstler_Innen drückten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag den Militärs am Bendlerblock ihre eigenen Werbeplakate aufs Auge. Allerdings ergänzt um neue Slogans. So heißt es nun: „Ausbeutung gewaltsam verteidigen. Ihre Bundeswehr.“ „Blitzkrieg in Syrien? Opa wär so stolz“. Und: „Wir wünschen frohe besinnliche Weihnacht an der Heimatfront“.
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Adbusting-Aktion am Kriegsministerium
Dezember 12th, 2015„Gegen Polizeigewalt weltweit!“
Dezember 7th, 2015Berlin-Kreuzberg, Görlitzer Park 6.12.2015
Der Film zum Wochenende: Staatsfeind Nr. 1
November 21st, 2015Wie oft hört man selbst nach den Snowden-Enthüllungen von unbedarften Zivilist- und BürgerInnen den unsäglich dummen Satz „Ich hab ja nichts zu verbergen!“? Ähnlich geht es auch Robert Clayton Dean (Will Smith) 1998 in die Kinos gekommenen Film „Staatsfeind Nr. 1“.
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Das Verhältnis von Kunst und Politik beim Adbusting
November 20th, 2015Mit Kunst Politik zu machen, scheint immer beliebter zu werden. Akteure wie das „Zentrum für Politische Schönheit“ promoten das, was sie unter Kunst verstehen, sogar als der neue Weg effektiv linke Politik zu machen. Dabei blenden sie aus, dass die Wahrnehmungs-Ökonomie von „Kunst“ im Bereich der Politik nur unter bestimmten Bedingungen funktioniert. Und diese Bedingungen haben wenig mit emanzipatorischer Politik zu tun. Eine Analyse der Bedingungen, unter denen Kunst politisch sein kann.
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Anti-Forensik für Computer
November 18th, 2015Darüber, was nach einer Hausdurchsuchung mit der beschlagnahmten IT-Infrastruktur passiert, ranken sich viele Gerüchte. In diesem Vortrags-Video zum Thema „Anti-Forensik“ erzählt ein IT-Forensiker von seiner Arbeit und gibt Tipps, wie man ihm seinen Kollegen das Leben schwer machen kann.
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Neusprech zur Rechtfertigung neuer deutscher Kriege
November 17th, 2015Die letzten 25 Jahre der Bundeswehr sind vor allem 25 Jahre der Bombardements, Massaker und Skandale. Es sind aber auch Jahre des Neusprechs. Die Leistungen der unterschiedlichen euphemistisch als „Verteidigungsminister“ bezeichneten deutschen Kriegsherren und Damen auf dem Gebiet der Akzeptanzbeschaffung für Mord und Totschlag als Mittel der Politik sind angesichts des 60. Geburtstags der Bundeswehr eine besondere Laudatio wert.
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Vielfältige Aktionen zum Zapfenstreich?
November 13th, 2015Mit dem Einsickern von Marketing-Sprech in den linksradikalen Sprachgebrauch ist man ja versucht, alles, wo nur ein kleines bisschen mehr ging, als angeblichen „Erfolg“ abzufeiern. So dürfte es vielen auch anlässlich der Proteste gegen den „Großen Zapfenstreich“ vor dem Reichstag zum 60. Geburtstag der Bundeswehr gehen. Mit Hilfe des Werkzeuges der „Medienschau“ soll hier versucht werden, den „Erfolg“ der Proteste zum Zapfenstreich vor dem Reichstag 2015 zu „messen“.
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Adbusting-Aktion in Berlin anlässlich Zapfenstreich:
November 12th, 2015Anlässlich des Zapfenstreiches auf der Reichstagswiese zum 60.Geburtstags der Re-Militarisierung in Deutschland hat eine KünstlerInnengruppe mit veränderten Werbetafeln in Mitte in den öffentlichen Raum hinein interveniert. Die Gruppe greift dabei das Motto der Militärparade auf und verändert es in „60 Jahre Bundeswehr? Ein Grund zum Reiern.“ Ein weiteres Motiv ist zudem nach Angaben der KünstlerInnen in ihrer Mitteilung von einem unserer Texte der letzten Woche inspiriert. Der Text „Von deutschen Supermärkten darf nie wieder Krieg ausgehen“, der das diskursive Motiv „Freiheit des Welthandels“ auf seine Funktion in der Akzeptanzbeschaffung für Militär-Expeditionen hin untersucht, wurde von der Gruppe graphisch umgesetzt. An dieser Stelle vielen Dank von der Redaktion dafür. Es freut Schreibende immer, wenn ihre Texte etwas anst0ßen!
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Von deutschen Supermärkten darf nie wieder Krieg ausgehen
November 10th, 2015Am Mittwoch, den 11.11.2015 veranstaltet die Bundeswehr eine Militär-Parade einschließlich Fackelmarsch und Wehrmachtskarabinern. Auf der Tribüne vor dem Reichstag werden 3000 Staatsgäste erwartet. Das Motto der Geburtstagsparty ist „60 Jahre Bundeswehr. 25 Jahre Armee der Einheit“. Anlässlich dieser Veranstaltung und der Gegendemo versucht wird hier herausgearbeitet, dass die letzten 25 Jahre „Sicherung des Friedens und des Handels“ vor allen Zugang zu billiger Arbeit und Rohstoffen bedeuten.
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Berlin, Humbolt-Uni: Gender-Trouble-Ausstellung auf den Klos
November 6th, 2015Interessantes gibt’s von der Humboldt-Uni zu vermelden. Dort hat am Institut für Sozialwisenschaft ganz schlimmes Gender-Chaot*Innen-Pack zugeschlagen und die Nasszellen in „Gender-Trouble-Ausstellungen“ verwandelt. Und die mutmaßlichen Studies machen dabei trotz des universitären Elfenbeinturms einiges richtig…
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